Auf der Frankfurter Buchmesse

Freitag war Buchmessentag für das Hamburger Kinderbuchhaus. Schon der Frankfurter Bahnhof empfing uns als Literaturbahnhof und der Tag füllte sich mit Geschichten, mit Büchern aller Arten und spannenden Gesprächen.

Natürlich haben wir einen Blick auf die Neuerscheinungen geworfen. So viele schöne neue Kinder- und Jugendbücher …

Der „Planet Willi“ leuchte uns schon von Weitem an – ein wirklich besonderes Buch über Willi, der von einem anderen Planeten zu kommen scheint und das Leben seiner Familie bunt durcheinander wirbelt.
Wir freuen uns sehr, dass Birte Müller am 18. November ihr neues und sehr persönliches Buch an einem Bildschönen Sonntag im Hamburger Kinderbuchhaus vorstellen wird!

Oder „Tallula, die Königin der Nacht“ – ein außergewöhnliches Buch über die Mopsfledermaus „Tallula“, die so gar nichts über ihre Herkunft weiß und aufgrund ihres Aussehens recht allein ist. Mit einem Augenzwinkern von Adam Jaromir erzählt und von Josef Wilkón illustriert.
Wir sind nun noch mehr auf die 9. Hamburger Märchentage der Dr. E.A. Langner-Stiftung gespannt, zu denen uns der Autor am 14. November besuchen kommen und uns Tallulas Geschichte erzählen wird.

Selbstverständlich waren wir auch in „Neusseland“ und sind ins Träumen gekommen. „Bevor es bei euch hell wird“ war das Motto, das auf ungewöhnliche Weise umgesetzt war. Ein See in dunkler Nacht, beleuchtet von einem Sternenhimmel, angereichert mit Geräuschen aus der Natur führte auf eine Insel, die Bücher und Geschichten barg.
Von Ingo Herzke, dem Übersetzer Kate di Goldis haben wir ein bisschen etwas über Cricket gelernt und Anthony McCarten hat uns über sein Leben fern von Neuseeland erzählt.

Und dann wurde es noch richtig spannend. Freitag war der Tag der Preisverleihung des Jugendliteraturpreises . Alle Besucher rätselten und gaben Tipps ab. „Der vielleicht oder die!?“ …  „Hach, die halten einfach dicht! Nichts sickert durch.“ … Ich persönlich habe an diesem Tag verschiedene „Daumendrück“-Varianten in mehreren Sprachen gelernt. Ob nun das „Merde“ von Anne-Laure Bondoux, ein italienisches „in Bocca al lupo“ oder lieber gar nichts wünschen („Das bringt nur „Unglück“), es gab die Qual der Wahl.
Wie auf einer Oscar-Verleihung ging es schließlich auf der Preisverleihung zu. Eine gefüllte Halle mit 1200 Besuchern. Spannung, öffnen der „geheimen“ Umschläge. Jubel!

Wir sagen:
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH an alle Normierten und Preisträger …
und freuen uns, schon bald einen von ihnen, nämlich Finn-Ole Heinrich zu den Seiteneinsteigertagen am 02. November bei uns begrüßen zu können. Ein langer Tag ging so feierlich zu Ende.

Auf der Rückfahrt haben wir die Bilder des Tages angeschaut. Schön war er, der Ausflug zur Buchmesse.

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