Projektbeginn „Paula und die Anderen im ‘Kinderbuchhaus to go‘ “ Was kann man tun, damit man in der Nacht keine Angst hat?

Eine Woche bevor das Kinderbuchhaus wegen der Umbaupause alles einpacken muss bekamen wir noch viel Besuch. Unter anderen von unseren Projektkindern, Schülern der Klassen 2-4 von den „Wilden Finken“ aus dem Hort der Schule Lämmersieth.

Wir haben uns sehr gefreut, dass sie „vorbei schauten“, schließlich konnten wir ihnen so noch einmal „Paula und die Anderen“ zeigen.

Denn für die Zeit der Bauphase im Altonaer Museum werden unsere Originale nicht zu sehen sein. Und so macht sich das Kinderbuchhaus eben auf den Weg in die Schulen und lässt dort die Bilder der Ausstellung „Paula und die Anderen“ lebendig werden.

Zu Beginn unserer Kooperation mit der Stiftung Kindergärten Finkenau haben wir uns alle erst einmal kennen gelernt und für die weiteren Treffen im Hort versorgt. Mit Bildern, mit Ideen, aber auch mit ganz konkreten Dingen wie einem Heft.

 

Das haben die Schüler selbst hergestellt. Gemeinsam mit der Buchbindemeisterin Karen Begemann haben wir uns alle ein kleines Heft gebunden.

„Wie ein richtiges Buch!“

Danach haben wir zusammen überlegt, was das kleine Mädchen (das auf einem der Bilder in der Ausstellung zu finden ist) wohl gemeint haben kann, wenn sie sich die Nacht zutraulich macht? Und was kann man dafür tun?

 

Wir haben so einige Antworten gefunden – vom Traumfänger (den man übrigens nicht reinigen muss, nur staubwedeln) bis zu Mama, die die Angst verscheucht.

Wir hätten noch stundenlang weiter reden und malen können, aber irgendwann war dann die Zeit vorbei.

Wir (Kristina Calvert und Heike Roegler) freuen uns nun auf unseren Besuch im Hort und auf die sehr aufgeweckten Schüler, auf weitere Geschichten und Bilder von „Paula und den Anderen“ und auf unseren Austausch mit den Kindern.

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