Es war einmal… Märchenhaftes aus fernen Ländern

MärchentageIm stimmungsvollen Galionsfigurensaal des Altonaer Museums wurden Geschichten aus Ecuador, Mexiko und Uruguay spürbar, hörbar, sichtbar und erlebbar.

Alina Gregor und Pablo Ruiz Aragón entführten uns am Samstag für einige Zeit in das ferne Lateinamerika. Über 200 große und kleine Entdecker gingen mit uns im Rahmen der 10 Hamburger Märchentage Maerchentage_2013der Dr. Ernst. A. Langner – Stiftung auf die weite Reise um die Weltkugel.

Märchen werden überall auf der Welt erzählt. Und die meisten davon sind uns völlig unbekannt. In vielen Ländern wachsen Kinder mit ganz anderen Geschichten auf, die Menschen erzählen Legenden, die wir in Deutschland vielleicht nie hören oder lesen werden.

Maerchentage_PublikumGespräche und Kinderrufe auf Spanisch und Deutsch machten schon Lust auf die bevorstehende Mitmachlesung, als die Vertreter der Botschaften von Mexiko, Ecuador und Uruguay zu unseren Vorbereitungen dazu kamen.
Der Saal füllte sich und Typisches aus Lateinamerika, bunte Webstoffe, Instrumente, Klänge, Bilder und natürlich die Worte, die das Leben und die Atmosphäre der Kulturen beschreiben, ließen die Besucher und uns schließlich vollkommen in die Märchenwelt Lateinamerikas eintauchen. Bei Musik, Geräuschen, Gesang auf Spanisch und auf Deutsch wurde zugehört und mitgemacht. Die Künstler Alina Gregor und Pablo Ruiz Aragón erzählten mit Worten und Liedern von Regenwäldern, Maisspeisen, Glitzersteinen, von Pflanzen, Tieren und Menschen. Ihnen gelang es scheinbar mühelos und mit strahlendem Lächeln einen ganzen Saal voller Kinder in ihren Bann zu ziehen.

Das war ein wahrhaft märchenhafter Nachmittag – und eine erneute gute Kooperation zwischen Altonaer Museum, Hamburger Kinderbuchhaus und der Dr. Ernst. A. Langner-Stiftung.

(Dagmar Gausmann und Anke Stöver)

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